Veranstaltungen in 2015

Folgende Veranstaltung haben wir in 2015 durchgeführt. Haben Sie ein Thema verpasst und möchten Sie die Präsentation anfordern, so füllen Sie bitte das hier verlinkte FORMULAR  aus.

 

Nutzwertanalyse

Nutzwerkveranstaltung vom 15.12.2015

 

In der bereits zweiten Auflage konnte mainproject 2018 den Workshop „Nutzwertanalyse“ unter der Leitung von Andreas Ziegler, einem Absolventen der Hochschule Aschaffenburg, anbieten. Auch dieser Termin stieß auf große Resonanz und war dank der aktiven Teilnehmern ein großer Erfolg.
Nach der Einführung in die Thematik folgte die praktische Anwendung der Nutzwertanalyse, unter anderem an einem konkreten Beispiel aus dem Teilnehmerkreis.

Referent

Andreas Ziegler



Industrie 4.0

Netzwerkveranstaltung vom 3.12.2015

 

Unter dem Thema „Industrie 4.0“ stand am Donnerstag, den 03. Dezember 2015 eine weitere Netzwerkveranstaltung von mainproject 2018 zu welcher über 40 Teilnehmer in die Räumlichkeiten am ICO Obernburg gekommen sind.

Mit einer differenzierte Sicht auf das Thema Industrie 4.0 und der Frage was dies für hiesige Unternehmen bedeutet, referierte Herr Henning von Kielpinski, Leiter Business Development der ConSol Consulting & Solutions Software GmbH in München mit welchem das Information Management Institut der Hochschule Aschaffenburg schon seit mehreren Jahren erfolgreich zusammenarbeitet. Der Fokus dieser Veranstaltung lag dabei auf Praxisnahen Beispiele und möglichen Lösungsansätzen. Die wichtigste Erkenntnis – „Handeln statt Warten“.

Industrie 4.0 muss nicht die große, geplante automatisierte Endlösung sein, Unternehmen sollten sich diesem Thema in kleinen Schritten nähern. Ein erster Anfang könnte in der Analyse betrieblicher Problemsituationen liegen, welche man mit Hilfe einer IT-Unterstützung löst bzw. optimiert.

Für produzierenden Unternehmen, welche beispielsweise mit kurzfristige Maschinenausfälle konfrontiert sind, könnte die Aufrüstung von bestehenden Maschinen mit Sensoren sinnvoll sein. Diese können diverse Parameter überwachen und frühzeitig Auskunft über außerplanmäßige Werte geben, welche eine schnelle Reaktionszeit für Wartung ermöglicht.  Dies kann kurzfristige Maschinenausfälle und Stillstandzeiten minimieren und trägt somit zu einer effizienteren Produktion bei.  Eine weitere Möglichkeit kann auch in der Entwicklung einer neuen Geschäftsidee durch Auswertung  vorhandener Daten liegen. So könnte künftig beispielweise ein Textilproduzent durch Erfassung und Auswertung der Daten aus sozialen Medien wie Facebook Vorhersagen über neue Trends und Farben gewinnen und somit als einer der ersten Anbieter auf dem Markt sein. Die Produkte könnte man anschließend mittels eines „Mode-Abo“ vermarkten, durch welches der Kunde immer die Produkte in der neusten Trendfarbe bekommt.

Diese und weitere Beispiele konnte den Teilnehmern die Idee hinter dem Begriff Industrie 4.0 verständlich und praxisnahe verdeutlichen und zum Nachdenken für eigene Projekte anregen.

Bei der Themenfindung solcher Projekte kann auch mainproject2018 helfen, die Formen der Unterstützung stellte Herr Prof. Alm abschließend vor. So besteht ein Angebot in Einzel bzw. Gruppenworkshops in denen gemeinsam neue Ideen oder Problemlösungen mit Hilfe von IT-Unterstützung entwickelt werden können. Im Anschluss an das offizielle Programm bestand die Gelegenheit zum Themenaustausch sowie Networking und festigen neuer Kontakte – vielleicht auch bereits mit der ersten Idee zum Thema Industrie 4.0.

Die Präsentation von Herrn Kielpinski stehet hier zum Donwload bereit

Referent

Henning von Kielpinski



Chefsache Einkauf

Netzwerkveranstaltung vom 3.11.2015

 

Die zunehmende Dynamik des Markt- und Unternehmensumfeldes bringt auch neue Herausforderungen für den Einkauf und dessen Strategien, Abläufe und Strukturen. Der Beitrag des Einkaufs zum Unternehmenserfolg sowie Ansätze zur Optimierung der Beschaffung waren die Kernthemen dieser Netzwerkveranstaltung.
Als Ansätze der Optimierung wurden Methoden zur Erfassung der Lieferanten- und  Materialgruppentransparenz sowie Reduktion des  Maverick Buying vorgestellt. Letzteres bezeichnet die Beschaffung außerhalb standardisierter Beschaffungswege. Eine Umfrage im Rahmen des Vortrages ergab, dass 70% der Teilnehmer Maverick Buying als ein Problem in Ihrem Unternehmen sehen, was die Relevanz dieser Thematik verdeutlichte.

Weiter wurden auch die Möglichkeiten des eProcurement vorgestellt, unter welchem die elektronische Beschaffung von Materialien und Dienstleistungen verstanden wird. Der Einsatz von beispielsweise Onlinekatalogen ist gerade in kleinen und mittleren Unternehmen noch wenig verbreitet. Dieses Bild spiegelte auch eine weitere Umfrage wieder, welche bescheinigte dass nur 57% der teilnehmenden Unternehmen ein solches Tool im Einsatz haben. Von den Unternehmensvertretern, die momentan über keine eProcurement-Lösungen verfügen, beschäftigen sich nur 36% mit dessen mittelfristiger Einführung.
Die Umfrageergebnisse sollten den Teilnehmern die gestiegene Bedeutung des Einkaufs aufzeigen und Anregungen für Veränderungen in der Einkaufsorganisation leisten.
Mit einer Vorstellung des Einkaufverbandes BME, welcher die Möglichkeiten der Unterstützung und Zusammenarbeit aufzeigte, fand das offizielle Programm sein Ende. Im Anschluss an die Vorträge bestand Gelegenheit zum Themenaustausch sowie Networking und festigen neuer Kontakte.

Referent

Prof. Dr. Carsten Reuter

Andreas Imhof




Nutzwertanalyse

Netzwerkveranstaltung vom 15.10.2015

 

Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Georg Rainer Hofmann und der Hinführung zum Thema „Das Problem nachvollziehbarer Entscheidungen im Betrieb“ stellte der Referent Andreas Ziegler, ein Absolvent der Hochschule Aschaffenburg, die Nutzwertanalyse als Werkzeug für komplexe Entscheidungsvorgänge vor.
Im Anschluss folgte die praktische Anwendung der Nutzwertanalyse.

Referent

Andreas Ziegler



Führerschein für Führungskräfte

Netzwerkveranstaltung vom 29.09.2015

 

Am 29. September 2015 trafen sich über 40 interessierte Teilnehmer zu einer Netzwerkveranstaltung „Führerschein für Führungskräfte“ im Industrie Center Obernburg. Die mit dieser Resonanz sehr erfolgreiche Veranstaltung war als Kooperation von mainproject 2018 mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) durchgeführt worden.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Referat von Christa Seumel von der Prealize GmbH; sie stellte den „Führerschein für Führungskräfte“ als Beratungsansatz vor und erläuterte wie dieser als Prozess im Unternehmen etabliert werden kann. Wie stark sich das Selbst- und Fremdbild von Führungskräften unterscheiden kann und welche Erwartungshaltungen Arbeitnehmer an ihre Vorgesetzten haben, waren einige der weiteren Problemfragen, die beim Vortrag von Frau Seumel angesprochen wurden.

Die intensive und fachlich qualifizierte Diskussion im Anschluss an den Vortrag und die damit verbundenen zahlreichen Wortbeiträge zeigten, welchen Stellenwert dem Thema „Führung“ in den Unternehmen am Bayerischen Untermain beigemessen wird. Die Teilnehmer nutzten den Rahmen der mainproject 2018 Netzwerkveranstaltung nicht zuletzt, um bestehende Beziehungen zu intensivieren und neue Kontakte zu knüpfen.

Referent

Christa Seumel



DIN ISO 9001 (Kooperation mit der DGQ)

Netzwerkveranstaltung vom 23.07.2015

 

ISO 9001 ist national und international die meist verbreitete und bedeutendste Norm im Qualitätsmanagement und branchenübergreifend für Unternehmen aller Größen relevant. Ende 2015 kommt eine Revision, welche die derzeitige Version aus 2008 ersetzen soll. Daher befasste sich die erste Netzwerkveranstaltung von mainproject2018 am 23. Juli 2015 mit dem Thema „Neugestaltung der ISO 9001“. Tamara Kissner, eine Absolventin der Hochschule Aschaffenburg, stellte dabei in ihrem Vortrag die zu erwartenden Änderungen der DIN ISO 9001:2015 und deren Auswirkungen vor.

Im Anschluss referierte Dr. Benedikt Sommerhoff von der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.V. über integrierte Managementsysteme und stand in der anschließenden Diskussion für Fragen des interessierten Publikums zur Verfügung.

Referent

Tamara Kissner

Dr. Benedikt Sommerhoff